Hierzulande rücken einige Unternehmen aus den hinteren Reihen mit der Vorlage von Zahlen in den Blick der Anleger. Im Verlauf der Woche stehen dann diverse Konjunkturdaten an. Neben ersten Inflationsdaten aus Deutschland, Spanien und Frankreich dürfte insbesondere der PCE-Index aus den USA als das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank am Freitag für Impulse sorgen.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 08.15 Uhr mit einem Plus von 0,09 Prozent auf 11'971,32 Punkte. Damit rückt die Marke von 12'000 Zählern wieder in erreichbare Nähe. Alle 20 Bluechips lagen vorbörslich moderat im Plus, die drei Schwergewichte Novartis, Roche und Nestlé zeigten sich im Einklang mit dem Gesamtmarkt.

EFG (+1,1 Prozent) steigerte in den ersten vier Monaten die verwalteten Vermögen deutlich und erzielte einen hohen Gewinn. Keine Neuigkeiten gab es derweil zu den Gerüchten um eine mögliche Fusion von EFG mit der Privatbank Julius Bär. EFG wollte die Gerüchte nicht kommentieren.

Der Pharmazulieferer Dottikon (-1,9 Prozent) erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 nur ein moderates Umsatzwachstum, der Gewinn ging deutlich zurück und auf eine Dividende wird erneut verzichtet.

Zudem gab es noch Zahlen vom Industrieunternehmen Lem und den beiden Immobiliengesellschaften Epic Suisse und Varia US Properties. Auch Allreal könnten nach einer ersten Empfehlung durch die UBS mit «Buy» einen Blick wert sein.

dm/uh

(AWP)