Im Tagesverlauf rücken zahlreiche Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und am Nachmittag noch einige Daten aus den USA in den Fokus. Generell bleibe es aber so, dass vor allem die Pläne des designierten US-Präsidenten Donald Trump für eine anhaltende Unsicherheit an den Märkten sorgte. Es sei völlig offen, wie sich seine protektionistische Wirtschaftsagenda auf Europa auswirken werde. Aber auch die weiter bestehende nukleare Bedrohung durch Russland im Ukraine-Krieg stimmt die Marktteilnehmer nervös.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich gegen 08.10 Uhr um 0,09 Prozent höher bei 11'602,16 Punkten.
Dabei werden alle 20 SMI-Werte um 0,1 Prozent höher gestellt. Eine Rating-Erhöhung auf «Add» von «Reduce» sorgt unterdessen beim Goldhasen-Spezialisten Lindt&Sprüngli (+1,3 Prozent) für etwas grössere vorbörsliche Avancen.
Stärkerer Ausschläge gibt es unterdessen in den hinteren Reihen. Dort hat Komax (-4,9 Prozent) seine Mittelfristziele um zwei Jahre nach hinten verschoben. Zudem fokussiert sich der Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen für die Autoindustrie weiterhin auf die Optimierung von Standorten.
Dass der Softwareanbieter SoftwareOne (+0,1 Prozent) das im Mai 2023 gestartete Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen hat, wird unterdessen eher zur Kenntnis genommen.
hr/ra
(AWP)