Es werde sich zeigen, ob der hiesige Leitindex, der in der vergangenen Woche rund 2,6 Prozent gewonnen hat, den Aufwärtstrend werde fortsetzen können, heisst es am Markt. Es könnte zum Quartalsultimo auch zu Gewinnmitnahmen kommen, heisst es weiter. Zwar liegt der SMI trotz des starken Vorwochenplus auf Monatssicht noch mit 1,6 Prozent im Minus. Aber seit Jahresanfang hat der SMI rund 10 Prozent zugelegt. Impulse könnten zudem auch von Konjunkturdaten ausgehen.
Der von der Bank Julius Bär vorbörslich berechnete SMI notiert gegen 8.15 Uhr um 0,05 Prozent leichter bei 12'227,92 Punkten. 19 der 20 SMI-Werte werden um bis zu 0,1 Prozent tiefer gestellt.
Einzig Richemont (+0,6 Prozent) sind fester indiziert. Ähnlich sieht es auch im SMIM aus, wo Richemont-Mitbewerber Swatch (+0,6 Prozent) ebenfalls höher erwartet wird. Grund dafür dürfte weiterhin China sein, wo die Hoffnung auf staatliche Konjunkturmassnahmen für ein Kursfeuerwerk gesorgt hat. In der Vorwoche konnten beide Aktien kräftig zulegen.
Kaum beeindruckt zeigen sich SGS, Sika und Temenos, für die Analystenkommentare vorliegen. So hat Goldman Sachs das Kursziel für SGS (-0,1 Prozent) auf 81 von 83 Franken gesenkt und das Rating «Sell» bestätigt.
Dagegen hat Goldman Sachs das Kursziel für Sika (-0,1 Prozent) auf 324 von 309 Franken erhöht und die Einstufung auf «Buy» belassen. Barclays hat das Kursziel für Temenos (-0,1 Prozent) in einer Branchenstudie auf 56 von 58 Franken reduziert und die Einstufung «Equal Weight» bestätigt.
pre/ys
(AWP)