Im Gespräch ist den Informationen zufolge dabei auch, dass OpenAI künftig die Trainium-Chips von Amazon nutzt. Eine solche Vereinbarung wäre ein Gewinn für Amazons noch junge Halbleitersparte. Bislang dominiert der US-Chiphersteller Nvidia den Markt für die leistungsstarken Halbleiter, die für die Entwicklung von KI-Plattformen benötigt werden. Jedoch beginnen Entwickler wie Meta Platforms, sich Alternativen wie etwa von Alphabets Google anzusehen.
Der Trainium-Chip ist ein Schlüsselelement in der KI-Strategie von Amazon und soll dessen Cloud-Sparte ergänzen. Amazon Web Services (AWS) ist der grösste Anbieter von gemieteter Rechenleistung und Datenspeicherung, hat aber Schwierigkeiten, diese Dominanz unter KI-Entwicklern zu reproduzieren. So ist die Konkurrenz gross, etwa von Unternehmen wie Microsoft , einem der grössten Geldgeber von OpenAI.
Die Verhandlungen zwischen OpenAI und Amazon begannen etwa im Oktober, wie Bloomberg weiter berichtete. OpenAI und Amazon lehnten eine Stellungnahme ab. OpenAI und Amazon hatten erst im vergangenen Monat eine Vereinbarung angekündigt, wonach AWS dem Startup über sieben Jahre hinweg Cloud-Computing-Leistung im Wert von 38 Milliarden Dollar bereitstellen wird. Die Chips soll Nvidia liefern./nas/zb/jha/
(AWP)
