Er ist seit 2007 Professor für Handels-, Wirtschafts- und Europarecht an der Universität Zürich und Gastprofessor an der Universität Lausanne. Heinemann sei ein anerkannter Experte für schweizerisches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht mit besonderen Schwerpunkten in den Bereichen Kartell- und Immaterialgüterrecht, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung.

Heinemann wird das Amt als Präsident der Wettbewerbskommission wie seine Vorgänger als Teilzeitmandat ausüben. Er kennt die WEKO bereits von Innen, ist er doch seit 2011 Mitglied und seit 2012 deren Vizepräsident.

Die Wettbewerbskommission ist eine entscheidungs- und weisungsunabhängig Kommission. Ihre wichtigsten Aufgaben sind die Bekämpfung schädlicher Kartelle, die Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen sowie die Fusionskontrolle.

(SDA)