Das Ergebnis wurde durch einen nicht-zahlungswirksamen Gewinn von 2,2 Millionen Dollar aus der Neubewertung der Leipziger Immobilien positiv beeinflusst. Dem standen Währungsverluste von 2,0 Millionen Dollar gegenüber.
Das Eigenkapitaldefizit verringerte sich per Ende Juni 2024 leicht auf 1,0 Millionen Dollar, von 1,4 Millionen Ende 2023. Die Gesellschaft verweist dabei auf anhaltende externe Herausforderungen wie Inflation, steigende Zinssätze und Währungsvolatilität.
Arundel treibt den Verkauf von Entwicklungsland in Indien voran, wobei die Verhandlungen laut Mitteilung langsam voranschreiten. Die Erlöse sollen zur Schuldenrückzahlung und Stärkung des Betriebskapitals verwendet werden.
Zudem hat die Gruppe im September eine Refinanzierung der Schulden für die Leipziger Immobilien vereinbart. Ab Oktober 2024 wird eine neue Kreditfazilität über 60 Millionen Euro mit einer Laufzeit bis Ende 2026 und einem festen Zinssatz von 4,15 Prozent pro Jahr zur Verfügung stehen.
Die Arundel-Aktien werden am 17. Oktober 2024 von der SIX Swiss Exchange dekotiert. Das Unternehmen will so Kosten sparen.
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(AWP)