Der Flughafen hatte am Mittwoch bereits damit gerechnet, dass sich auch Einschränkungen und Verspätungen bei Landungen ergeben könnten, obwohl Flieger grundsätzlich landen können. Betroffen waren am Morgen zunächst insbesondere Verbindungen aus München, Köln und Stuttgart. Aber auch mehrere Ankünfte aus Wien, Danzig, Paris und Istanbul waren gestrichen. Der Flughafen teilte am Mittwoch mit, dass die Nachwirkungen des Ausstands auch noch am Freitag zum Ferienstart in Hamburg zu spüren sein werden.

Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von etwa 25 000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich. Bei dem Konflikt sind bislang fünf Verhandlungsrunden ohne Ergebnis geblieben./hae/DP/zb

(AWP)