Im November verzeichnete die Branche nach ZVEI-Angaben 3,9 Prozent weniger neue Aufträge als ein Jahr zuvor. ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann wertete es als positives Zeichen, dass «sich das Tempo abnehmender Bestellungen immerhin nicht weiter beschleunigt hat». Während die Inlandsaufträge im November binnen Jahresfrist um 3,4 Prozent zulegten, orderten Kunden aus dem Ausland 10,1 Prozent weniger.

Von Januar bis einschliesslich November 2023 lagen die Auftragseingänge in der Branche mit gut 900 000 Beschäftigten um 1,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Umsätze summierten sich den Angaben zufolge in den elf Monaten nominal - also nicht preisbereinigt - auf 219,2 Milliarden Euro und übertrafen damit den Wert des Vorjahreszeitraums um 7,5 Prozent./ben/DP/men

(AWP)