H1 2024
(in Mio Fr.)     AWP-Konsens  H1 2023  

Umsatz              1'629     1'662
EBITDA                517       526
- Marge (in Prozent)       31,7      31,7
Reingewinn            352       369

FOKUS: Die Experten rechnen bei Geberit im ersten Halbjahr im Schnitt mit einem leichten Umsatzrückgang. Im zweiten Quartal dürfte der Konzern allerdings organisch leicht gewachsen sein. Das Betriebsergebnis EBITDA dürfte in etwa stabil gewesen sein, auch wegen tieferer Materialkosten sowie einem positiven Skaleneffekt.

Generell liegt der Fokus der Analysten nun auf der Prognose für das Gesamtjahr, die jeweils Mitte Jahr erfolgt (siehe ZIELE).

ZIELE: Einen konkreten Ausblick für das Gesamtjahr hat Geberit im Mai wie üblich noch nicht gegeben. Im Juli hatte Geberit-Chef Christian Buhl weiterhin die rückläufige Jahresprognose für die eurpäische Bauindustrie betont. Einen robusten Verlauf versprach sich das Management zuletzt vom Renovationsgeschäft, mit dem Geberit rund 60 Prozent des Umsatzes erzielt.

PRO MEMORIA: Im Mai gab das Unternehmen ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Umfang von bis zu 300 Millionen Franken bekannt. Es soll im dritten Quartal gestartet werden.

AKTIENKURS: Die Titel von Geberit sind seit Jahresbeginn um gut 3 Prozent gesunken, und schneiden damit deutlich schlechter ab als der Gesamtmarkt (SMI) mit einem Plus von rund 7 Prozent.

nb/ls/an

(AWP)