Die Regierung von Premierminister Anthony Albanese will junge Menschen mit dem am Mittwoch (Ortszeit) in Kraft getretenen Gesetz vor Risiken wie Cyber-Mobbing, problematischem Konsum und belastenden Inhalten schützen. Nach eigenen Worten will er ihnen damit auch eine «normale Kindheit» ohne ewiges Scrollen zurückgeben.

Kritiker halten das Verbot für unverhältnismässig - eine Klage wurde bereits beim Obersten Gericht eingereicht. Viele sind überzeugt, dass Teenager in Down Under lediglich auf andere Dienste ausweichen werden, wo Risiko und Kontrolle noch schwieriger sind. Albanese räumte zuletzt ein, das Gesetz sei «nicht perfekt», werde aber helfen, junge Leben zu retten./cfn/DP/mis

(AWP)