Avolta legten am Dienstag 6,5 Prozent auf 43,14 Franken zu. Im Tageshoch waren sie bis auf 44,78 Franken hochgeschossen (+10,5 Prozent). Zuvor kosteten sie im Tief lediglich 39,78 Franken (-1,8 Prozent).
Am Vortag hatten Avolta bereits über 3 Prozent zugelegt. Und davor hatten sie bereits den Einbruch von Anfang April - nach den ersten Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump - wieder wettgemacht. Mit dem Anstieg vom Dienstag stehen sie im bisherigen Jahresverlauf 2025 fast 19 Prozent im Plus.
Der Finanzinvestor CVC befinde sich in einem frühen Stadium, ein Angebot über 6 Milliarden Pfund für den Duty-Free-Konzern Avolta zu prüfen, heisst es in einem Online-Bericht des britischen Fernsehsenders Sky News. Ein etwaiges Kaufangebot könnte in Zusammenarbeit mit der Milliardärsfamilie Benetton erfolgen, die seit der Fusion von Autogrill und Dufry 2023 am Unternehmen beteiligt ist.
Die vormalige Autogrill-Besitzerin Edizione - die Investment-Gesellschaft der Familie Benetton - ist die grösste Avolta-Aktionärin. Sie hält gemäss jüngster Beteiligungsmeldung gut 23 Prozent.
Es sei aber sei keineswegs sicher, dass es zu einem Kaufangebot kommt, heisst es bei Sky News weiter unter Berufung auf Quellen, die mit der Situation vertraut seien.
Das Unternehmen kommentiere keine Marktgerüchte, sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.
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(AWP)