Die EBIT-Marge ging im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 69,7 Prozent von 78,0 Prozent zurück. Unter dem Strich steht ein Gesamterfolg von 121,0 Millionen Franken, nach lediglich 37,0 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg geht dabei vor allem auf «nicht realisierte Kapitalgewinne» in Höhe von 72,3 Millionen Franken zurück.

Insgesamt sind die Zahlen gemäss dem am Mittwoch publizierten Halbjahresbericht wegen des Zusammenschlusses im Vorjahr aber nur bedingt vergleichbar. Die zum französischen Axa-Konzern gehörende Versicherungsgruppe hatte per Ende März 2024 drei Schweizer Immobilienfonds unter einem Dach vereint. Dadurch entstand laut Axa-Angaben der in der Schweiz grösste Immobilienfonds für Vorsorgeeinrichtungen.

Im Berichtszeitraum kamen zwei Liegenschaften durch Akquisition neu hinzu. Eine davon im Grossraum Zürich und eine im Kanton Basel-Land. Der Kaufwert lag bei 91,5 Millionen Franken. Laut Mitteilung konnte damit das Fondswachstum strategiekonform vorangetrieben werden.

Der Fonds zählt laut Halbjahresbericht per Ende März 188 Bestandsliegenschaften mit einem Marktwert von 5,06 Milliarden Franken (+3,8 Prozent). Rund 60 Prozent des Portfolios machen Wohnimmobilien aus. Die Mietzinseinnahmen lagen im ersten Halbjahr bei 94,3 Millionen Franken.

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(AWP)