Ab dem 1. Januar 2024 werde Messer an den Standorten in Siegen und Speyer in Deutschland mit Solarstrom beliefert, der aus zwei Anlagen der Südwerk-Firmengruppe in Bayern stamme, hiess es in einer gemeinsamen Mitteilung der drei involvierten Unternehmen am Mittwoch. Die Axpo sei dabei die Zwischenhändlerin.
So spare Messer im Produktionsbetrieb jährlich etwa 2850 Tonnen CO2-Emissionen ein, während Südwerk durch den Abnahmevertrag langfristig mit sicheren Erlösen kalkulieren könne. Die direkte Belieferung aus erneuerbaren Anlagen an Industriekunden stelle oft eine Hürde dar, sollte nicht ein in dem Bereich erfahrener Mittler bestimmte Risiken übernehmen.
ys/jb
(AWP)