Im Durchschnitt verbreiteten sie täglich 56 Minuten Regionalinformationen, wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) mitteilte. Verglichen mit der letzten Untersuchung aus dem Jahr 2022 entspricht das einem Anstieg von rund vier Minuten.
Sieben Radios übertrafen die Vorgabe deutlich und sendeten täglich mindestens eine Stunde lokale Inhalte, wie aus den Programmanalysen weiter hervorgeht. Den höchsten Anteil an Regionalinformationen verzeichnete das Radio Rottu Oberwallis mit 75,1 Minuten pro Tag, dicht gefolgt vom Unterwalliser Radio Chablais mit 75 Minuten.
Konzessionierte kommerzielle Radio- und Fernsehprogramme müssen einen Informationsauftrag erfüllen. Seit fünf Jahren wird dieser anhand einer quantitativen Mindestvorgabe beurteilt. Die geforderten 30 Minuten pro Tag beziehen sich auf relevante lokale beziehungsweise regionale Informationen während der Hauptsendezeiten.
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(AWP)