Im Jahr 2024 stieg der Reingewinn von CIC (Schweiz) um 15 Prozent auf 47,0 Millionen Franken, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Dies sei in einem herausfordernden Umfeld gelungen, das von internationalen Krisen, sinkenden Zinssätzen und einer angespannten Lage an den Finanzmärkten geprägt war, sagte CEO Livia Moretti im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP.

Den Geschäftserfolg hat das 1871 in Basel gegründete Institut um 5,1 Prozent auf 195,2 Millionen Franken gesteigert. Knapp zwei Drittel davon stammten aus dem Zinsgeschäft (+11 Prozent auf 123,9 Mio). Dabei nahmen die Kundenausleihungen per Ende 2024 um 6,5 Prozent auf 10,5 Milliarden Franken zu, während die Kundeneinlagen um 4,7 Prozent auf 8,4 Milliarden anwuchsen.

Gar um 10 Prozent auf 47,5 Millionen kletterte der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft in die Höhe. CIC (Schweiz) profitierte im freundlichen Börsenumfeld von der positiven Entwicklung im Wertpapier- und Anlagebereich.

Auf der Gegenseite stieg der Geschäftsaufwand um 9,0 Prozent auf 134,3 Millionen Franken. Während der Personalaufwand leicht sank, investierte CIC laut den Angaben in die Umsetzung der für die Jahre 2024 bis 2027 aufgelegten Strategie. Dabei seien auch die Beratungskosten gestiegen, hiess es.

In den kommenden Jahren will die Bank CIC - wie bereits bekannt - ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot für mittlere und grosse Unternehmen, für Unternehmerinnen und Unternehmer sowie für vermögende Privatkundinnen und Privatkunden weiter ausbauen. Da sieht Chefin Moretti hierzulande gute Wachstumschancen, und 2025 sei das Geschäft im Startquartal gut angelaufen.

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(AWP)