Unter dem Strich resultierte im vergangenen Jahr ein um 56 Prozent gestiegener Reingewinn von 40,7 Millionen Franken, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Es handle sich um den höchsten Reingewinn in der Geschichte der Bank. Allerdings profitierte das Institut dabei von einem ausserordentlichen Ertrag aus der Auflösung von stillen Reserven, wie der Erfolgsrechnung zu entnehmen ist.
Der Gesamtertrag lag mit 185,6 Millionen Franken (-2,6 Prozent) unter dem Vorjahresergebnis. Während das Institut im Zinsengeschäft (Bruttoerfolg +28 Prozent) von den deutlich höheren Zinsen profitieren konnte, wurden die Erträge durch einen Rückgang im Handelsgeschäft nach dem Wegfall von Sondereffekten gebremst. Die Kosten erhöhten sich um rund 7 Prozent.
Im Hypothekargeschäft (Forderungen +2,5 Prozent auf 7,3 Milliarden) konnte die Bank etwas schneller wachsen als im Vorjahr. Auch die weiteren Forderungen gegenüber Kunden stiegen an (+0,9 Prozent). Das Wachstum reflektiere die im Jahr 2023 verfolgte Kreditvergabestrategie, heisst es in der Mitteilung.
Unter der neuen Strategie will die Bank CIC bis 2027 ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot für mittlere und grosse Unternehmen, für Unternehmerinnen und Unternehmer für sowie vermögende Privatkundinnen und Privatkunden weiter ausbauen. Dabei werde der umfassende Ansatz mit massgeschneiderten Finanzierungs-, Anlage und Sparlösungen für die spezifischen und komplexen Bedürfnisse der Zielkundschaft verstärkt, heisst es.
Die im vergangenen Herbst angekündigte Kapitalerhöhung um 300 Millionen Franken zur Unterstützung des Wachstums Finanzierungsgeschäft werde nun in diesem Frühjahr vollzogen, heisst es. Die Bank will zudem ihre internen Kompetenzen bis Ende 2027 mit 80 neuen Mitarbeitenden verstärken.
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(AWP)