Dank eines Restrukturierungsprogramms nach der Fusion von Reyl und Intesa Sanpaolo im vergangenen Jahr verringerte sich der Geschäftsaufwand laut Mitteilung um 5 Prozent auf 51 Millionen. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis habe sich deutlich auf 78 Prozent verbessert. Die Bilanz, die Liquidität und das Eigenkapital der Bank seien weiterhin solide mit einer Kernkapitalquote von 17,7 Prozent (VJ 18,1 Prozent), heisst es.

Der Betriebsgewinn betrug 11,1 Millionen nach einem Verlust von 3,3 Millionen im ersten Semester 2022. Der Reingewinn stieg laut dem Communiqué um mehr als 200 Prozent auf 10,5 Millionen Franken.

Derweil reduzierten sich die Verwalteten Vermögen des Geschäftsbereichs Wealth Management um 9 Prozent auf 16,4 Milliarden Franken. Dies begründet die Bank mit einer Neuausrichtung des Geschäftsbereichs, die darauf abziele, Zielmärkte und -kunden besser zu identifizieren. Die Rendite habe sich derweil auf 75 Basispunkte deutlich verbessert (VJ 68 BP).

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(AWP)