Für das Agrarchemie- und Saatgutgeschäft CropScience erwartet Bayer 2023 um Wechselkursveränderungen bereinigt nun einen um etwa 5 Prozent geringeren Umsatz als im Vorjahr, statt eines Plus von 3 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Beim Pharma-Geschäft wird kein Wachstum mehr erwartet, nachdem bislang ein kleines Plus von einem Prozent in Aussicht gestellt worden war.

Als bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen bei CropScience ohne Währungseffekte nun etwa 21 Prozent vom Umsatz hängen bleiben und im Pharmageschäft etwa 28 Prozent. Bislang hatten die Leverkusener operative Gewinnmargen von 25 bis 26 Prozent beziehungsweise von leicht über 29 Prozent avisiert. Den Jahresausblick für die kleinste Sparte Consumer Health rund um rezeptfreie Medikamente bestätigte das Unternehmen./mis/men