Treiber dieser Entwicklung ist die Marktregion Amerika. Dort steigerte Belimo den Umsatz in der ersten Jahreshälfte um 27,7 Prozent auf 280,0 Millionen Franken, wie die Gruppe am Montag mitteilte. In Lokalwährungen gerechnet liegt das Plus mit 30,1 Prozent gar noch höher.

Besonders gut habe sich in den USA und in Kanada der Markt für HLK-Luftqualitätssensoren entwickelt, die für ein gutes Raumklima sorgen sollen, hiess es weiter. Dabei habe das Unternehmen im Geschäft mit Rechenzentren weitere Marktanteile hinzugewonnen. Und auch im Anlagenbereich habe Belimo sehr gute Ergebnisse erzielt.

Doch nicht nur in Amerika wuchs Belimo stark, auch die beiden weiteren Marktregionen legten zu. In Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) stieg der Umsatz um 8,3 Prozent auf 216,3 Millionen Franken (+9,9 Prozent in LW). Dies sei in einem wirtschaftlich nach wie vor schwierigen Umfeld gelungen, so Belimo. Zudem seien die Aufträge im deutschen Bauwesen nach vier Jahren des Rückgangs wieder leicht gestiegen.

In der Region Asien Pazifik kletterte der Umsatz von Belimo derweil um 19,3 Prozent auf 65,3 Millionen Franken (+21,3 Prozent in LW). Dabei hätten die Aktivitäten im Bereich der Rechenzentren, Projekte zur Energieeffizienz und das Geschäft mit Sensoren und Zählern besonders gut abgeschnitten. In China habe Belimo dabei die Erwartungen in einer insgesamt schwächelnden Baubranche übertroffen, so die Mitteilung.

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(AWP)