Die Volksinitiative «200 Franken sind genug!» würde laut der SAB massive Einnahmeausfälle für die SRG bedeuten. Dadurch könnte die SRG ihre zentrale Rolle für den medialen Service public in der Schweiz nicht mehr wahrnehmen.

«Dank der SRG gelangen Neuigkeiten aus Bergregionen wie dem Puschlav, dem Urserental und der Vallée de Joux auch auf die nationale Ebene und umgekehrt werden diese Regionen mit Informationen aus anderen Regionen versorgt», hiess es in der Mitteilung. Diese Leistungen für den sozialen Zusammenhalt und Austausch unter den Landesgegenden erbringe kein anderes Medium in der Schweiz.

Dieser mediale Service public müsse auch finanziert werden und dazu diene die Medienabgabe, so die SAB. Denn die Vermittlung von Informationen, Bildungsangeboten und kulturellen Inhalten könne kaum gewinnbringend erbracht werden.

Die Initiative kommt am 8. März 2026 zur Abstimmung. Sie will die Medienabgabe von aktuell 335 auf noch 200 Franken pro Jahr senken.

(AWP)