Besonders selten nutzen Beschäftigte in den Branchen Gesundheit, Einzelhandel und Bau die Heimarbeit, weil dies häufig gar nicht möglich ist. Weit verbreitet sind die Möglichkeiten hingegen bei IT-Dienstleistern, deren Beschäftigte zu 74,7 Prozent im Homeoffice tätig sind. Auch bei Versicherungen und Unternehmensberatungen gibt es hohe Anteile.

Mit den Werten aus dem Mikrozensus lag Deutschland 2023 leicht über dem Homeoffice-Schnitt in der Europäischen Union, der mit 22,4 Prozent aller Erwerbspersonen beziffert wurde. Die höchste Quote gab es in den Niederlanden, wo mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Erwerbspersonen zumindest zeitweise von zu Hause gearbeitet hat./ceb/DP/stk

(AWP)