Wochenbettdepression - auch Postpartale Depression (PPD) genannt - äussert sich laut Kommission etwa durch anhaltende Traurigkeit, Angst, Erschöpfung und Schwierigkeiten im Alltag. Die Krankheit könne schwerwiegend und langanhaltend sein und sowohl Mutter als auch Kind belasten.
Bislang habe es keine für diese spezifische Erkrankung zugelassenen Behandlungen gegeben, so die EU-Kommission. Ein Vorteil von Zuranolon liegt nach Angaben der Kommission darin, dass es bereits nach zwei Wochen Behandlung depressive Symptome reduzieren kann.
Die Zulassung basiert auf der positiven wissenschaftlichen Bewertung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Das Medikament ist verschreibungspflichtig und kann Nebenwirkungen haben./mjm/DP/men
(AWP)