Am Wochenende wurde am Kryptomarkt ein regelmässig wiederkehrendes Ereignis vollzogen, auf das die Bitcoin-Fangemeinde seit Monaten hingefiebert hatte. Es handelt sich um das sogenannte «Halving», durch das die Belohnung für die Verifizierung von Bitcoin-Transaktionen alle vier Jahre halbiert wird. In der Folge reduziert sich das Wachstum des Bitcoin-Angebots, was in der Vergangenheit in der Regel mit Kurszuwächsen einhergegangen ist.

«Aus rein ökonomischen Gesichtspunkten dürfte das Halving keine Überraschung darstellen, da dies Anleger antizipiert haben sollten», kommentierte Kryptofachmann Timo Emden von Emden Research. Bereits in Erwartung des Events war der Bitcoin-Kurs gestiegen und hatte im März ein Rekordhoch von knapp 73 800 Dollar markiert. «Grundsätzlich sollten sich die Marktteilnehmer allerdings auf eine erhöhte Volatilität in den kommenden Wochen gefasst machen», warnte Experte Emden. Für solche Schwankungen ist der Bitcoin bestens bekannt./bgf/jha/

(AWP)