Der Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific zeigte sich zuletzt bei 181,81 Punkten prozentual unverändert.

Für den chinesischen CSI-300-Index , der die grössten Werte an den Börsen in Shanghai und Shenzhen beinhaltet, ging es um 1,31 Prozent auf 3535,30 Punkte bergab. Besser hielt sich der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong, wo auch ausländische Investoren uneingeschränkt handeln können: Er schaffte ein minimales Plus von 0,03 Prozent auf 25 861,02 Zähler.

In China deuten die Zeichen weiter auf eine etwas nachlassende Wachstumsdynamik hin. Die Daten zur Industrieproduktion, den Investitionen in Sachanlagen und zum Einzelhandelumsatz im Mai reihen sich in das jüngste Bild ein, wonach das Wachstum im ersten Quartal erst einmal seinen Höhepunkt erreicht haben dürfte. Vor allem die Investitionen in Sachanlagen fielen niedriger aus als von Experten erwartet. Dass der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für China zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit leicht anhob, half den dortigen Aktienkursen nicht.

Beim japanischen Leitindex Nikkei 225 stand zum Schluss ein moderater Kursrückgang von 0,08 Prozent auf 19 883,52 Punkte zu Buche. Vor dem Fed-Zinsentscheid standen Finanzwerte etwas unter Druck. Dagegen legten Aktien aus der Transport- und Pharmabranche, die stark von der heimischen Nachfrage abhängig sind, etwas zu.

Der Sensex-Index im indischen Mumbai gewann zuletzt 0,08 Prozent auf 31 129,04 Punkte. Der australische ASX-200-Index setzte seine Rally vom Vortag fort und gewann weitere 1,06 Prozent auf 5833,90 Zähler. Hier habe eine Erholungsrally der Technologiewerte im Kielwasser der US-Technologiebörse Nasdaq Auftrieb gegeben, schrieb Analyst Mike van Dulken von Accendo Markets./gl/jha/

(AWP)