Immerhin hielt sich der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einem Verlust von 0,40 Prozent auf 4832,03 Punkte vergleichsweise gut. In der weltweit zweitgrössten Volkswirtschaft zeichnet sich eine Erholung der mit Stromengpässen und steigenden Rohstoffpreisen kämpfenden Industrie ab: Der staatliche Einkaufsmanagerindex für die Industrie stieg im November stärker als erwartet. Er lag zudem erstmals seit August wieder über der sogenannten Expansionsschwelle, die auf ein Anziehen der Aktivitäten hindeutet.

Der Hongkonger Hang-Seng-Index büsste hingegen 1,82 Prozent auf 23 417,00 Punkte ein. Aus der chinesischen Sonderverwaltungszone waren schon früh einige Infektionen mit der Omikron-Variante bekannt geworden, die nach bisherigen Erkenntnissen im südlichen Afrika ihren Ursprung hat.

Auch in Tokio hatten die Anleger vor dem Wochenende keinen Grund zur Freude: Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zum Handelsende 1,63 Prozent auf 27 821,76 Punkte.

Einzig der australische Leitindex S&P/ASX 200 konnte sich moderat im Plus behaupten: Er schloss 0,22 Prozent fester./gl/jha/

(AWP)