Zur Deeskalation im Konflikt um die Ukraine habe Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Biden und Putin am Sonntag ein solches Treffen und anschliessend ein weiteres mit allen Beteiligten vorgeschlagen, hiess es aus dem Élyséepalast in Paris. Biden habe "im Prinzip" einem Treffen mit Putin zugestimmt, teilte das Weisse Haus mit. Bedingung sei allerdings, dass Russland vorher nicht in die Ukraine einmarschiere.
Die US-Regierung drohte Moskau im Falle eines Einmarsches erneut mit Sanktionen. Man sei bereit, schnelle und schwerwiegende Konsequenzen zu verhängen, sollte Russland den Krieg wählen, hiess es. Derzeit scheine Russland die Vorbereitungen für einen umfassenden und baldigen Angriff auf das Nachbarland fortzusetzen. Trotz des Aufmarschs von etwa 150 000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine weist Russland die Befürchtungen des Westens zurück. "Es gibt keine Invasion, und es gibt auch keine solchen Pläne", sagte der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, dem Sender CBS am Sonntag.
In Tokio ging der Leitindex Nikkei 225 am Montag mit einem Minus von 0,78 Prozent bei 26 910,87 Punkten aus dem Handel. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland verlor 0,36 Prozent auf 4634,31 Punktet. Für den Hang-Seng-Index in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es zuletzt um 0,78 Prozent auf 24 138,00 Punkte bergab. In Australien schloss der S&P/ASX 200 indes 0,16 Prozent fester mit 7233,60 Punkten./gl/stk
(AWP)