Auch in Asien warten die Anleger derweil gespannt auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Dieser steht besonders im Fokus, nachdem die US-Notenbank Fed zuletzt trotz der Corona-Sorgen Hinweise auf eine schnellere geldpolitische Straffung gegeben hatte als erwartet.

In China fielen Daten aus dem Dienstleistungssektor unerwartet schwach aus, was laut Börsianern Befürchtungen aufkommen liess, dass der Binnenkonsum auf dem Festland aufgrund steigender Arbeits- und Energiekosten sowie Viruseinschränkungen nachlässt. Dagegen kamen verbesserte Daten für den Dienstleistungssektor aus Japan, Australien, Singapur und Hongkong.

Nach schwankungsreichen fünf Handelstagen verabschiedete sich in Tokio der Nikkei-225-Index mit einem Aufschlag von einem Prozent auf 28 029,57 Punkte in das Wochenende. Auf Wochensicht hat der japanische Leitindex zweieinhalb Prozent verloren.

Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland kletterte um 0,92 Prozent auf 4 901,02 Punkte. Unterdessen kündigte der unter Druck von Chinas Regulatoren geratene Uber-Rivale Didi den Rückzug von der New Yorker Börse an. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verlor rund ein halbes Prozent auf 23 672,32 Zähler. Dagegen ging der australische Leitindex S&P/ASX 200 mit einem kleinen Plus von 0,22 Prozent bei 7 241 Punkten aus dem Handel./tav/jha/

(AWP)