Der Geschäftserfolg erhöhte sich in der Berichtsperiode um 3,8 Prozent auf 25,6 Millionen Franken, wie die Acrevis Bank am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 20,5 Millionen Franken, was einer Steigerung von 5 Prozent entspricht. Aufgrund der Corona-Krise nahm Acrevis 2020 vorsorglich Wertberichtigungen in Höhe von 1,0 Millionen und eine höhere Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken vor.

Im Rahmen des Jubiläums des 10-jährigen Bestehens und aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung nebst einer Dividende von 34 Franken eine zusätzliche Jubiläumsausschüttung von 3 Franken pro Aktie.

Im Berichtsjahr 2020 habe ich das Finanzierungsgeschäft "sehr erfreulich" entwickelt, schreibt die Bank weiter. So nahmen die Kundenausleihungen netto um 3,3 Prozent auf 3,86 Milliarden Franken zu. Dabei sprach die Bank insgesamt 474 Covid-19-Notkredite mit einem Volumen von 67,1 Millionen Franken.

Die Kundengelder wiederum erhöhte sich um 5,5 Prozent auf 3,71 Milliarden und die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende Jahr auf 8,68 Milliarden (+3,3% gegenüber Ende 2019).

Änderungen im Verwaltungsrat

Das Institut gab ausserdem Änderungen im Verwaltungsrat bekannt. Aufgrund des Erreichens der statutarischen Altersgrenze in der nächsten Amtsperiode beenden Verwaltungsratspräsident Markus Isenrich und Verwaltungsrätin Suzanne Gut an der Generalversammlung ihre Tätigkeit im Aufsichtsgremium.

Als Nachfolger Isenrichs an der VR-Spitze wurde Stephan Weigelt gewählt. Weigelt war von 2011 bis 2018 Vorsitzender der Acrevis Geschäftsleitung und ist seit 2018 Mitglied des Acrevis Verwaltungsrats. Als neue Mitglieder des Verwaltungsrats werden Michèle Mégroz und Marcel Föllmi vorgeschlagen.

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(AWP)