Akzo war Mitte Januar in das Übernahmepoker eingestiegen und bot rund 1,4 Milliarden Euro - damit übertrafen die Niederländer die Offerte von PPG um 13 Prozent. Einige Analysten hatten dieses Angebot als zu hoch erachtet. Vorwürfe, dass Akzo den Vorstoss nur gemacht habe, um sich selbst gegen PPG zu wehren, hatte Vanlancker zurückgewiesen. PPG hatte 2017 versucht, den niederländischen Konzern für 26,5 Milliarden Euro zu übernehmen, war allerdings am Widerstand von Akzo gescheitert.

(AWP)