Akzo-Chef Ton Büchner versprach den Aktionären, der eigene Plan einer Aufspaltung sei für sie der bessere. Bei einem Zusammengehen mit PGG drohe wegen Überschneidungen der Verkauf vieler Teile und ein bedeutender Arbeitsplatzverlust, hiess es weiter. Gleichwohl wächst der Druck auf Büchner, mit dem US-Konzern zumindest zu sprechen: Einer der grössten Investoren der Niederländer soll Akzo zuvor laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg darauf gedrängt haben, erneute Angebote sorgfältig zu prüfen. Erst mit Bekanntwerden des PPG-Interesses hatte die Akzo-Aktie wieder ihr Niveau von Anfang 2015 erreichen können./men/stb

(AWP)