Cembra beschäftige derzeit 800 Mitarbeitende. Allein in diesem Jahr seien 80 Angestellte hinzu gekommen. "Wir haben hauptsächlich aktiv neue Mitarbeitende eingestellt", sagte der Firmenchef weiter. Durch die Übernahme von Swissbilling im Jahr 2017 seien etwa 25 neue Personen dazugekommen. "Wir verzeichnen jedes Jahr einen Zuwachs von 70'000 und 80'000 Kunden, vor allem im Kreditkartengeschäft. Da benötigen wir zwangsläufig mehr Arbeitskräfte", erklärte Oudmayer.

Zur seit 2006 bestehenden Partnerschaft mit Migros, die rund 85 Prozent des Kreditkartengeschäfts von Cembra ausmacht, meinte der CEO: "Die Migros ist eine fantastische Partnerin". Wer in der Schweiz im Kreditkartengeschäft eine gewisse Grösse erreichen wolle, der sei auf Coop oder Migros angewiesen. Selbstverständlich aber strebe Cembra nach mehr Diversifikation. "Um ein Programm mit einem neuen Partner aufzubauen, brauchen wir ein Minimum von etwa 10'000 Kreditkarten", ergänzte Oudmayer.

Im weiteren bestätigte der Cembra-Chef die früher abgegeben Guidance für das Gesamtjahr eines Gewinn pro Aktie zwischen 5,20 und 5,50 Franken. "Wir haben ein gutes Jahr, wahrscheinlich ein besseres als letztes Jahr", so Oudmayer weiter.

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(AWP)