Der Geschäftserfolg als Mass für das operative Ergebnis sank in der Berichtsperiode um 5,4 Prozent auf 21,0 Millionen Franken, wie die GLKB am Freitag mitteilte. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 5,8 Millionen Franken, was einem Rückgang um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entsprach.

Besseres Anlagegeschäft

Insgesamt steigerte die Bank den Betriebsertrag um 8,6 Prozent auf 65,4 Millionen Franken. So legte das Kantonsinstitut auch im wichtigsten Geschäft, dem Zinsengeschäft, trotz anhaltendem Druck auf die Zinsmargen deutlich zu (Nettoerfolg +8,5 Prozent auf 50,9 Millionen).

Einen klaren Anstieg verzeichnete aber auch der Kommissionserfolg (+10,8 Prozent auf 10,7 Millionen). Dabei profitierte die Bank von höheren Einnahmen im Anlagegeschäft wie auch dem stetigen Ausbau der GLKB-Kreditfabrik im "Business-to-business"-Geschäft. Schwächer fiel der Handelserfolg aus (-4,7 Prozent auf 2,8 Millionen).

Mehr Kundengelder

Im Hypothekargeschäft, wo die Bank mit ihrem "Hypomat" zu den Vorreitern bei den Online-Hypotheken zählt, legte die GLKB weiter zu. Die Hypothekarforderungen erhöhten sich von Januar bis September um 3,4 Prozent und beliefen sich zum Ende des dritten Quartals auf 5,2 Milliarden.

Die Kundengelder stiegen derweil um 380 Millionen Franken. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 9,6 Prozent auf 7,7 Milliarden Franken. Einen Ausblick auf das Gesamtjahr gab die Bank nicht.

tp/cf

(AWP)