Nissan rechnet denn auch damit, das zweite Geschäftsjahr in Folge mit roten Zahlen abzuschliessen. Allerdings dürfte der Nettoverlust 530 Milliarden Yen betragen und damit geringer als zuvor geschätzt (615 Mrd) ausfallen. Nissan hatte im vorherigen Geschäftsjahr wegen der Corona-Pandemie einen Fehlbetrag von 671,2 Milliarden Yen verbucht - die ersten roten Zahlen seit elf Jahren.

Der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sank um 29,2 Prozent auf 5,32 Billionen Yen. Dank Kürzungen unter anderem der Produktions- sowie Fixkosten verbessere sich die Lage von Quartal zu Quartal, hiess es. So fiel im dritten Geschäftsquartal wieder ein operativer Gewinn von 27,1 Milliarden Yen an. Unterm Strich steht ein Verlust von 37,8 Mrd Yen./ln/DP/jha

(AWP)