Mit einem solchen Schritt könnte der Deal selbst dann realisiert werden, wenn die Investoren dem Bochumer Dax -Konzern erneut nicht eine Mehrheit der Deutsche Wohnen andienen sollten. Gut eine Woche vor Ende der Frist steuert Vonovia-Chef Rolf Buch damit beim zweiten Anlauf zur Übernahme des Berliner Rivalen auf eine Kurskorrektur zu - und öffnet sich weitere Optionen im Vorgehen bei der geplanten Milliardentransaktion. Der Bochumer Konzern, der bereits gut 30 Prozent der Deutsche-Wohnen-Anteile besitzt, hatte bisher zur Bedingung für seine Offerte gemacht, dass die Deutsche-Wohnen-Anleger mindestens mehr als 50 Prozent ihrer Aktien gegen eine Barofferte von 53 Euro pro Papier umtauschen./nas/men

(AWP)