Die Gesamtdividende soll um gut ein Viertel auf 5,57 US-Dollar steigen. Das entspreche einer Ausschüttungsquote von rund 72 Prozent, hiess es. Die rege Nachfrage aus China sowie Beschränkungen der weltweiten Seefracht hätten die Preise für Eisenerz nach oben getrieben und steigende Kosten kompensiert, hiess es vom Unternehmen. Rio-Tinto-Chef Jakob Stausholm sprach von einem "aussergewöhnlichen Jahr".

In den kommenden drei Jahren rechnet der Minenkonzern nun mit Investitionsausgaben von jährlich rund 7,5 Milliarden Dollar - für 2021 und 2022 ist das etwas mehr als bisher veranschlagt. Die Stückkosten für die Förderung von Eisenerz in der wichtigen australischen Pilbara-Mine dürften zudem wegen voraussichtlicher Wechselkursschwankungen beim australischen Dollar etwas steigen. Dabei dürfte die Auslieferung mit 325 bis 340 Megatonnen Eisenerz um den Wert von 331 Megatonnen aus dem Vorjahr schwanken./men/eas/zb

(AWP)