Auch beim Gewinn will das Unternehmen, das etwa bei der Industrieautomatisierung und der Energienetztechnik mit dem deutschen Siemens-Konzern konkurriert, wieder Fuss fassen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen dürfte demnach zwischen 9 und 15 Prozent zulegen, wenn Wechselkurse und Zukäufe ausgeklammert werden. Die Marge soll um bis zu einen Prozentpunkt steigen. 2020 war das operative Ergebnis mit 4,2 Milliarden Euro wie der Umsatz um 7,4 Prozent gesunken.

Bei Umsatz und operativem Ergebnis fielen die Rückgänge auch etwas geringer aus als von Analysten befürchtet. Unter dem Strich blieb den Franzosen mit 2,4 Milliarden Euro 12 Prozent weniger Gewinn. Die Aktionäre sollen dennoch eine Dividende von 2,60 Euro je Aktie erhalten - zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor./men/stw/jha/

(AWP)