Das Geschäft war in den vergangenen Monaten immer wieder verschoben worden. Das hing mit Einsprüchen des Athener Gesundheitsministeriums und der Feuerwehr sowie der Polizei zusammen. Diese verlangten exakte Finanzierungsabsprachen zum ihrem Einsatz. Das alles sei nun geklärt, teilte Flambouraris weiter mit.

Die Betreibergesellschaft Fraport-Greece hatte bereits am 6. März mitgeteilt, zur Übernahme des Flughafen-Managements sei alles vorbereitet. So stehe die Konzessionssumme von 1,234 Milliarden Euro bereit, neue Informationstechnologie sei installiert und das notwendige Personal rekrutiert. Fraport will bis 2020 rund 330 Millionen Euro in die Flughäfen investieren.

Die Vergabe der Flughafenkonzessionen über 40 Jahre gilt als eines der grössten Privatisierungsprojekte im überschuldeten Griechenland. Es geht um drei wichtige Flughäfen auf dem Festland, den der zweitgrössten Stadt Thessaloniki, der Hafenstadt Kavala und den westgriechischen Flughafen von Aktion. Weitere elf Flughäfen befinden sich auf den Touristeninseln Rhodos, Kreta, Kos, Mykonos, Kefalonia, Lesbos, Samos, Santorini, Korfu, Skiathos und Zakynthos./tt/DP/fbr

(AWP)