Im operativen Ergebnis seien weder im Vorjahr noch im laufenden Geschäftsjahr Sondereffekte enthalten, teilte Rheinmetall weiter mit. Die entsprechende Marge legte von 2,5 auf 6,2 Prozent zu. Sowohl die Erholung der internationalen Automärkte als auch vorgezogene Munitionslieferungen an Kunden spielten Rheinmetall im ersten Jahresviertel in die Karten. Ausserdem machten sich den Angaben zufolge Einsparungen bemerkbar, die der Konzern im Zuge der Corona-Pandemie eingeleitet hatte.

An seiner Prognose für das laufende Jahr hält Rheinmetall aufgrund der weiterhin hohen Unsicherheiten fest. Demnach erwartet der Konzern einschliesslich des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Kolbengeschäfts ein operatives Umsatzwachstum zwischen 7 und 9 Prozent sowie eine operative Ergebnisrendite zwischen 8 und 9 Prozent. Der Vorstand werde die Marktentwicklung weiterhin beobachten und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 falls erforderlich anpassen, hiess es weiter. Die vollständigen Quartalszahlen will Rheinmetall am 6. Mai veröffentlichen./eas/stw

(AWP)