Das Unternehmen profitiert bereits kräftig vom Netzausbau. Der operative Gewinn stieg in den sechs Monaten bis Ende September verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 1,53 Milliarden Pfund an. Vor Steuern verdienten die Briten mit 826 Millionen Pfund sogar über ein Fünftel mehr. Der Gewinn je Aktie blieb mit 12,6 Pence stabil, bereinigt um Sondereffekte hätte er um 6 Prozent zugelegt. Im Gesamtjahr soll der bereinigte Gewinn je Aktie weiterhin im Einklang mit den Mittelfristzielen jährlich um im Schnitt 5 bis 6 Prozent wachsen.

National Grid betreibt den grössten Teil des britischen Stromübertragungsnetzes und investiert in die Modernisierung der Infrastruktur, um sicherzustellen, dass sie dem starken Wachstum der erneuerbaren Energien gerecht wird, das im Clean-Energy-Plan der britischen Regierung für 2030 vorgesehen ist. Diese Aufgabe wird in wenigen Tagen wird Zoë Yujnovich verantworten, wenn Pettigrew nach rund einem Jahrzehnt von der Konzernspitze zurücktritt./lew/zb/mis

(AWP)