British Airways hatte eine Reihe von Boeing-Jets vom Typ 787 «Dreamliner» wegen Triebwerksproblemen zeitweise am Boden lassen müssen. Die Airline hatte sich beim Kauf der Maschinen zunächst für die Turbinen des britischen Herstellers Rolls-Royce entschieden. Wegen technischer Mängel an diesen Triebwerken wechselte das Unternehmen jedoch später zu dem Konkurrenzantrieb von GE Aerospace , an dem auch der deutsche Hersteller MTU mitarbeitet.
Im zweiten Quartal beförderten die IAG-Gesellschaften insgesamt 31,6 Millionen Passagiere und damit knapp ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Jets ging von 86,7 auf 85,4 Prozent zurück. Der Umsatz wuchs dennoch um sieben Prozent auf knapp 8,9 Milliarden Euro. Der operative Gewinn wuchs um mehr als ein Drittel auf 1,7 Milliarden Euro, und der Überschuss legte um fast ein Viertel auf 1,1 Milliarden Euro zu./stw/nas/zb
(AWP)