Die Eidgenossenschaft sei hierbei nicht involviert. Es gäbe ein Interesse vonseiten der Schweizer Goldproduzenten, in den USA zu produzieren. New York sei ein «primärer Ort des Goldhandels». Für die USA sei es denn auch wichtig, ihren Goldmarkt zu stärken, sagte Budliger Artieda weiter.
US-Finanzminister Scott Bessent verstehe die geopolitische Bedeutung des Goldhandels «sehr gut». Daher sei dies auch ein Argument, dass der Privatsektor eingebracht habe.
Man habe eine detaillierte Liste von Investitionsversprechen vonseiten der Schweizer Unternehmen, die man mit deren Einverständnis an die USA übergeben habe. Die Pharma-Branche habe hierbei «natürlich einen Löwenanteil», so die Direktorin des Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) weiter.
Pilatus etwa beginne damit, eine «grosse Fabrik» in den USA zu bauen. Stadler Rail sei bereits im US-Bundesstaat Utah tätig Die Liste veröffentlichen könne der Bund allerdings nicht, da dies teilweise auch börsenrelevant sei. So aber käme der Bund auf die Zahl von 200 Milliarden US-Dollar.
Auf Nachfrage eines Reporters von Keystone-SDA betreffend eines Interviews mit dem US-Handelsbeauftragten Greer, wonach die Schweiz Boeing-Flugzeuge kaufen würde, antwortet derweil Bundesrat Parmelin, dass es sich dabei um Schweizer Unternehmen handle, welche die Flugzeuge bestellen wollten. Die Eidgenossenschaft sei hier nicht involviert, sagte derweil Budliger Artieda.
(AWP)