Der Staat hatte die Frankfurter Grossbank, die mitten in der globalen Finanzkrise die kriselnde Dresdner Bank geschluckt hatte, vor rund 16 Jahren mit viel Steuergeld vor dem Kollaps bewahrt. Die Commerzbank erhielt vom Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) 2008 und 2009 Kapitalhilfen von 18,2 Milliarden Euro. Zurückgezahlt wurden der Finanzagentur zufolge bisher rund 13,15 Milliarden Euro.

Der Staat bleibt auch nach dem aktuellen Anteilsverkauf erst einmal grösster Einzelaktionär des Dax -Konzerns. Abgesehen von bestimmten Ausnahmen sollen nun für 90 Tage keine weiteren Papiere veräussert werden./mis/nas

(AWP)