Das Geld solle in Absprache mit den Behörden für den Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs zur Verfügung stehen, schrieben die beiden Organisationen. Doch auch bei weder von Versicherungen noch durch andere Beiträge gedeckten Kosten wollen die Hilfswerke mit Überbrückungshilfe und Unterstützung einspringen.

Bei Naturkatastrophen in der Schweiz arbeiten Caritas und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) eng zusammen und leisten subsidiäre Unterstützung. Sie koordinieren sich mit anderen Hilfswerken und auch mit der Glückskette. Diese leistet nach Angaben auf ihrer Webseite ebenfalls Hilfe, aus ihrem Fonds für Naturkatastrophen in der Schweiz.

Die Glückskette plant zurzeit keinen nationalen Spendenaufruf. Sie geht nach Angaben ihrer Webseite davon aus, dass sie ungedeckte Schäden für Private aus ihren eigenen Mitteln decken kann. Caritas und SRK hingegen riefen am Donnerstag zu Spenden zugunsten der Bergsturz-Opfer im Lötschental auf.

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(AWP)