Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 430 Millionen Euro - nach 499 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Ziele für 2024 bestätigte der Chemiekonzern.
Seit Ende April hat BASF mit Markus Kamieth einen neuen Chef. Der langjährige Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller hinterliess seinem Nachfolger ein schweres Erbe. Im Februar hatte Brudermüller bei der Vorlage von Jahreszahlen ein weiteres milliardenschweres Sparprogramm und einen erneuten Stellenabbau im Stammwerk Ludwigshafen angekündigt. BASF macht in Deutschland seit zwei Jahren Verlust. Der grösste Produktionsstandort soll neu aufgestellt werden.
Konkret sollen am Sitz des Dax-Unternehmens bis Ende 2026 zusätzlich jährlich Kosten von einer Milliarde Euro gespart werden. Wie viele Stellen in Ludwigshafen wegfallen, ist unklar. Auch die Schliessung weiterer Anlagen wird nicht ausgeschlossen./mne/mis
(AWP)