Damit übertrafen die Exporte die Annahmen von Analysten, die lediglich mit einem Zuwachs von etwa 3,8 Prozent gerechnet hatten. Die Importe blieben dagegen hinter den Prognosen der Experten zurück - erwartet worden war ein Plus von 2,8 Prozent.

Hoher Exportzuwachs nach Deutschland

Im Oktober waren Chinas Exporte auf Jahressicht überraschend um 1,1 Prozent gesunken. Der satte Anstieg im November folgte nun auf die Begegnung von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping, die sich Ende Oktober in Südkorea getroffen hatten. Dabei konnten die Präsidenten der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt manche Probleme in ihrem seit Monaten dauernden Handelsstreit ausräumen und sich in einigen Fragen einigen.

Der Handel mit den Vereinigten Staaten brach jedoch weiter ein. Chinas Exporte in die USA gingen im November um fast 29 Prozent zurück, die Importe sanken um rund 19 Prozent. Nach Deutschland exportierte die Volksrepublik 15,5 Prozent mehr, umgekehrt fielen die Einfuhren aus der Bundesrepublik um 4,2 Prozent geringer aus./jon/DP/zb

(AWP)