Damit deutet sich an, dass der Staat gezielt mehr Geld ausgeben wird, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zudem sprach das Politbüro von einer «moderaten Lockerung» der Geldpolitik, was ebenfalls als Massnahme gilt, um die Wirtschaft zu stärken.
Die chinesische Wirtschaftspolitik ist auch vor dem Hintergrund möglicher neuer Zölle der US-Regierung zu betrachten. Donald Trump hatte im Wahlkampf weitere hohe Zölle auf alle chinesischen Einfuhren ins Spiel gebracht. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte er einen Handelskonflikt mit Peking begonnen.
Weitere Beratungen in dieser Woche
Noch diese Woche wird in China der Beginn der zentralen Wirtschaftskonferenz erwartet. Bei dem wichtigen Regierungstreffen wird über die Wirtschaftsplanung für das kommende Jahr beraten.
Die chinesische Wirtschaft leidet unter schwachem Konsum, einer Immobilienkrise und geopolitischen Spannungen. Die Nachfrage bleibt niedrig, während der verschuldete Bausektor das Wachstum hemmt./jpt/DP/mis
(AWP)