Die Gesamtleistung stieg in dem im September zu Ende gegangenen Geschäftsjahr um 8,0 Prozent auf 1,20 Milliarden Franken, wie die Gruppe am Donnerstag mitteilte. Zwar sei die Verfügbarkeit der Produktionsanlagen im Vergleich zum Vorjahr tiefer gewesen, doch die im Voraus vereinbarten Preise lagen höher.
Dieser abgesicherte Preis trug auch wesentlich zum guten Ergebnis bei, erklärte die CKW. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) stieg um 40 Prozent auf 163 Millionen Franken. Der ausgewiesene EBIT nahm um 17 Prozent auf 209,9 Millionen zu.
Darin eingerechnet seien verschiedene Sondereffekte in Höhe von 46,9 Millionen. Die CKW nennt den Verkauf von Firmenteilen, eine gute Rendite auf dem Stilllegungs- und Entsorgungsfonds der KKW-Beteiligungen und positive Absicherungsgeschäfte.
Am Ende der Erfolgsrechnung steht ein Reingewinn von 196,4 Millionen Franken, 17,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das sind 33,31 Franken je Aktie, davon sollen 27 Franken je Papier ausgeschüttet werden. Im Vorjahr waren lediglich 10 Franken Dividende ausgeschüttet worden.
Die Axpo-Tochter schreibt von einem guten Jahresergebnis. So habe etwa der Bereich Gebäudetechnik trotz Herausforderungen im Bereich Photovoltaik ein positives Ergebnis erzielt.
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(AWP)