«Wir bitten alle Passagiere, sich darauf so weit wie möglich einzustellen. Der Flughafen BER unternimmt zusammen mit den Fluggesellschaften und den Bodenverkehrsdienstleistern alle Anstrengungen, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten», hiess es am Vormittag.
In den Terminals hätten sich die Abläufe inzwischen eingespielt, so dass die Passagierabfertigung ruhig und flüssig laufe. Die Passagiere sollten den Online-Check-in im Internet oder den Self-Service-Check-in an Automaten im Flughafen nutzen. Auch das Gepäck könne oft selbst an Automaten aufgegeben werden.
Es hatte Check-in mit Papierlisten und Stiften gegeben
Am Samstag seien vier Landungen und acht Abflüge gestrichen worden. Verspätungen seien in der Regel kürzer gewesen als 45 Minuten. Das Personal im Flughafen musste beim Check-in mit Papierlisten und Stiften statt mit Computern arbeiten.
Wegen des Cyberangriffs auf einen Flughafen-Dienstleister hatten in Europa vier Flughäfen Probleme bei der Passagierabfertigung gemeldet. Die Flughäfen Berlin, Brüssel, Dublin und London Heathrow sind von den IT-Problemen betroffen, wie die Flugsicherungs-Dachorganisation Eurocontrol mitteilte.
Laut den Flughäfen Berlin und London Heathrow ist die RTX-Tochter Collins Aerospace betroffen. Das Unternehmen bestätigte der Deutschen Presse-Agentur «eine cyberbedingte Störung» an einigen Flughäfen./rab/DP/stw
(AWP)