Der sogenannte Segmenteumsatz dürfte nun etwas stärker zulegen als zuvor gedacht. Mit dem Segmenteumsatz definiert Delivery Hero seinen Erlös, der unter anderem um Marketingausgaben wie Gutscheine und Rabatte bereinigt ist. Diese sind in der Branche üblich, um Kunden zu halten oder anzulocken.
Der Bruttowarenwert (Gross Merchandise Value, GMV) soll weiter um fünf bis sieben Prozent zulegen. Auf Jahressicht will das Team um Konzernchef Niklas Östberg und Finanzchef Emmanuel Thomassin eine operative Gewinnmarge (Ebitda-Marge) gemessen am Bruttowarenwert von mindestens 0,5 Prozent schaffen. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) dürften in der zweiten Jahreshälfte deutlich anziehen./ngu/mis
(AWP)