Damit liegen die Gästezahlen nach Unternehmensangaben in etwa wieder auf dem Vor-Corona-Niveau. Für steigende Buchungszahlen habe auch die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI gesorgt, hiess es. FTI, bisher drittgrösster deutscher Veranstalter nach Tui und Dertour, hatte Anfang Juni Insolvenz angemeldet und kurz danach alle bereits gebuchten Reisen storniert.

Auch bei Tui brummte zuletzt das Geschäft - der weltgrösste Reisekonzern sprach von einem Rekordquartal. Nach der FTI-Pleite hatte man für die bevorstehenden Herbstferien 75.000 zusätzliche Urlaubsplätze geschaffen. Besonders beliebt auch hier: die Türkei. Antalya habe Mallorca vom ersten Platz der gefragtesten Destination gestossen.

Wer sich im Sommer 2024 für einen Urlaub in Deutschland entschied, der reiste vor allem nach Bayern. Jeder Sechste, der hierzulande Urlaub gemacht hat, hat sich in dem südlichen Bundesland aufgehalten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der zu YouGov gehörenden Consumer Panel Service GfK. Die Befragung wurde im Auftrag des Handelsverbandes Deutschland (HDE) durchgeführt./cr/DP/zb

(AWP)